Spezialfedern und Sonderfedern aus Metall

Die Spezial- und Sonderfedern zeichnen sich durch spezielle Merkmale und unterschiedliche Eigenschaften aus.
Die Spezial- und Sonderfedern werden auf die jeweiligen Einsatzgebiete (z.B. Meerwasser, hohe Temperatur, aggressive Umwelteinflüsse) abgestimmt.
Bei Schenkelfedern erreicht man dies zum Beispiel durch unterschiedliche Schenkelformen, Federwerkstoffe, Federkennlinien (Federrate) sowie durch bestimmte Werkstoffbehandlungen.
Diese können branchen-, aber auch kundenspezifisch sein. Wir wissen um die Besonderheiten und suchen daher vor dem Produktionsbeginn das Gespräch mit unseren Kunden.
Mit Kompetenz und Servicebereitschaft haben wir uns in den letzten Jahren für zahlreiche Unternehmen zum wichtigen Partner entwickelt.

wichtigsten Branchen, die von uns mit Sonderfedern beliefert werden

Hier sind die wichtigsten Branchen, die von uns mit Sonderfedern beliefert werden, im Überblick:

  • Automotive-Industrie, bzw. Automobilzulieferer
  • Elektro- und Elektronikindustrie
  • Weisswaren-Industrie
  • Beschlag-Industrie und Schloss-Industrie
  • Raum- und Luftfahrtindustrie
  • Healthcare- und Pharma-, bzw. chemische Industrie
  • Kälte-Klima-Technische Branchen
  • Photovoltaik und Solarkollektoren
  • Maschinen- und Anlagenbau
  • Metallbearbeitende Industrien und Metallbau
  • Branchen und Industrien rund um „Haustechnik“
  • Galvanogestellbau
  • Kunststoff-Erzeugnisse
  • Lampen und Leuchtenindustrie
  • Möbelindustrie
  • Design- Artikel und Consumer-Products
  • Musikinstrumenten-Industrie
  • Federn als Bauteile

Sonderfedern zeichnen sich durch sehr verschiedene Eigenschaften aus.
Unter Federn müssen in der Technik, unabhängig von der jeweiligen Branche, vor allem Bauteile verstanden werden, die zunächst unter Belastung nachgeben. Anschließend kehren sie, sobald sie entlastet werden und die wirkende Kraft nachgibt, in ihre eigentliche Form zurück.
Das Verhalten aller Sonderfedern ist demnach rückstellend. Aufgrund der verschiedenen Anwendungsgebiete zeigen sich insbesondere bei der Größe und den Abmessungen erhebliche Unterschiede. Durch modernste Maschinen und Weiterentwicklungen ist es gelungen, Sonderfedern kontinuierlich zu verbessern, sodass sie durch exzellente Funktionalität bestechen.
Heute sind Sonderfedern hochkomplexe Bauteile. Allerdings blicken sie auf eine lange Geschichte zurück. Einfache Federn, die zudem ungewunden waren und nur wenig mit den Ausführungen von heute gemein hatten, fanden schon in urgeschichtlichen Tagen Anwendung. Die ersten Federmechanismen, die entwickelt wurden, entspringen laut Aufzeichnungen dem Bronzezeitalter.
Gewundene Federn, wie sie heute beispielsweise als Sonderfedern präsent sind, genossen zum ersten Mal im frühen 15. Jahrhundert Anwendung. Zu dieser Zeit wurden sie in Uhren eingesetzt. Die heutigen Sonderfedern haben kaum mehr etwas mit den ersten Ausführungen gemein.
Geblieben ist jedoch die Grundfunktion einer jeden Feder. Als bevorzugtes Material wird bei der Herstellung der Sonderfedern auf die Verarbeitung von Stahl bzw. Federstahl zurückgegriffen. Weiterhin finden Kupferlegierungen in verschiedenen Ausführungen Anwendung. Für Halbzeuge wird überwiegend auf schmale Bänder und Drähte zurückgegriffen.